Lehrerin des Jahres

Lehrerin des Jahres

Quelle: NEZ vom 31.03.2022

Julia Spille als „Lehrerin des Jahres“ geehrt

Stade/Cadenberge. „Lehrerin des Jahres“ wurde Julia Spille von den Berufsbildenden Schulen Cadenberge. Zum elften Mal hat die IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum den Ikarus-Preis an insgesamt drei Lehrkräfte aus der Region vergeben.

Mit dem Preis werde das besondere Engagement in einem Berufsstand geehrt, der häufig in der Kritik steht, so die IHK. Die Vorschläge mit Begründung kamen von Eltern und Schülern. Dabei wurden auch die besonderen Leistungen in der Pandemiephase berücksichtigt.

Übergeben wurden die Preise im Rahmen einer kleinen Ehrungsveranstaltung von IHK-Hauptgeschäftsführer Holger Bartsch. „Wir wollten von den Schülerinnen und Schülern sowie von den Eltern wissen, welche Lehrkräfte sich besonders ausgezeichnet haben und durch besondere Leistungen im Schulalltag die notwendige Unterstützung für die jungen Menschen gegeben haben. Ich freue mich, dass wir so viele positive Beispiele für eine gute Arbeit an den Schulen erhalten haben und dies mit einer feierlichen Übergabe würdigen können“, zeigte sich Bartsch erfreut und hob hervor: „Sie, liebe Lehrkräfte sind ein wesentlicher Faktor, der diesen Werdegang der jungen Menschen nachhaltig beeinflussen kann. Wir brauchen engagierte Lehrkräfte an den Schulen, die unserem Nachwuchs die richtigen Grundlagen vermitteln und bei der beruflichen Orientierung aktiv unterstützen. Seien Sie dabei auch gerne Influencer für die duale Ausbildung in unseren Unternehmen.“

„Unsere liebe Frau Spille ...“

Julia Spille von den Berufsbildenden Schulen Cadenberge ist als Lehrerin des Jahres ausgewählt worden: Die Aussagen der Schülerinnen und Schüler überzeugten die Jury: „Unsere liebe Frau Spille ist eine sehr engagierte und liebevolle Lehrerin. Sie begleitet uns in unserem täglichen Schulalltag und steht uns mit Rat und Tat jederzeit bei Seite.

Sie ist eine junge dynamische Lehrerin, die sich für uns Schüler einsetzt. Sie kommt sogar in den Ferien zu unserer Schule und streicht die Klassenräume für uns, damit wir ein besseres Lernambiente haben. Sie kümmert sich sofort um Probleme, die anfallen, und hat jederzeit ein offenes Ohr für uns Schüler. Ihren Unterricht gestaltet sie immer so, dass man ihr gut folgen kann. Und sollte man es doch mal nicht verstanden haben, erklärt sie es gerne noch mal. Sie ist mit Leib und Seele Lehrerin.“

Auf den zweiten Platz kam Lisa Heetderks von der Grund- und Oberschule Oldendorf. Eltern reichten eine Bewerbung ein, die die Jury-Vertreter beeindruckte: „Besonders in der Corona Zeit und allen Widrigkeiten trotzend hat sie sich für alle Schülerinnen und Schüler über das Maß engagiert: Sonntage wurden geopfert und nach Feierabend auch mal Hausaufgaben persönlich abgeholt, um sich nach dem Wohlbefinden des Kindes zu erkundigen und ihre Schützlinge mal persönlich zu sehen.“

Den dritten Platz vergab die Jury an Jan Fitschen von der Geestlandschule Fredenbeck. Jan Fitschen überzeugte die Schüler durch „seine nette, freundliche, witzige und hilfsbereite Art“ und „Er ist gewissenhaft in der Unterrichtsvorbereitung. Er ist trotz Mathe der beste Lehrer.“






Die Ikarus-Preisträger Julia Spille (vorn), Lisa Heetderks (rechts) und Jan Fitschen (hinten links) mit IHK-Hauptgeschäftsführer Holger Bartsch (hinten Mitte) und dem Vorsitzenden des IHK-Berufsbildungsausschusses Lutz Bock (hinten rechts).